Austausch der Zukunft
Die Initiative "Austausch macht Schule" fördert ausgewählte Modellprojekte, um den internationalen Schüler- und Jugendaustausch zu stärken. Bis 16. März 2018 können sich Vereine, Schulen und andere Institutionen mit ihren Ideen bewerben.
Ziel des Förderprogramms ist es, Antworten auf Herausforderungen des schulischen Austauschs in der Praxis zu finden. Gefördert werden Projekte, die sich an den Zielen der Initiative und den Zehn Thesen zum Schüleraustausch orientieren. Sie erproben Lösungsansätze handlungsorientiert und praxisnah und antworten so auf konkrete Problemstellungen.
Das kann z.B. geschehen, indem sie (angehende) Lehrkräfte für den Schüleraustausch befähigen, den schulinternen Dialogs über internationale Begegnungen bzw. Partnerschaften unterstützen oder die Zusammenarbeit schulischer und außerschulischer Akteure weiterentwickeln. Die Modellvorhaben sollen wiederholbar und skalierbar sein, um langfristig dazu beizutragen, mehr internationalen schulischen Austausch zu ermöglichen.
Antragsteller können gemeinnützige juristische Personen in Deutschland - etwa Bildungseinrichtungen, Schulen, Vereine, Universitäten und Verbände oder Körperschaften des öffentlichen Rechts - sein. Förderfähig sind Sachkosten, die direkt für das Projekt und innerhalb des Projektzeitraums entstehen. Eine Förderung beträgt maximal 5.000 Euro und maximal 80% der gesamten Projektkosten. Eigenleistungen können als Eigenmittel in die Kalkulation aufgenommen werden. Der Projektzeitraum beginnt frühestens mit dem Tag der Bewilligung und endet spätestens am 31.12.2018.
Weitere Informationen zur Antragstellung sind auf der Seite des Förderprogramms Austausch der Zukunft zu finden.