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Mit der „Leipziger Erklärung zur Europäischen und Internationalen Jugendarbeit“ fordern die Fach- und Förderstellen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit die neue Bundesregierung zum Handeln auf. Um eine Zukunft in Frieden und Demokratie zu gewährleisten, fordern sie, junge Menschen in den Mittelpunkt der Politik zu stellen und den Jugendaustausch massiv auszubauen.

„Austausch macht Schule“ setzt sich als Initiative bundesweiter Fach- und Förderstellen für den Jugend- und Schüleraustausch ein. Wir begrüßen und unterstützen die Handlungsempfehlungen des AJA (Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch), die dessen Mitglieder anlässlich der Bundestagswahl 2025 formuliert haben.

„Austausch macht Schule“ hat in Koalitionsverträgen von Sachsen, Thüringen und Brandenburg für die Schule, Jugend und Europa nach Positionen gesucht, die den internationalen Jugend- und Schüleraustausch, internationales Lernen und interkulturelle Bildung betreffen könnten.

Das diesjährige Jahrestreffen der Initiative „Austausch macht Schule“ tagte letzte Woche in Bonn. Mit dabei waren die Leitungen von acht der zehn Träger der Initiative sowie Vertreter:innen der strategischen Partner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stiftung Jugendaustausch Bayern. Gemeinsam haben wir auf die...

Unter dem Motto „Demokratie stärken – Weltoffen leben! Mit Internationaler Jugendarbeit in die Demokratie investieren“ haben die Fach- und Förderstellen am 15. Oktober 2024 nach Berlin eingeladen. Rund 100 Gäste, darunter Abgeordnete sowie Vertreter:innen von Verbänden und Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, diskutierten die Herausforderungen der Internationalen Jugendarbeit in Zeiten demokratiefeindlicher Tendenzen.

Am 13. Mai 2024 haben die für Bildung zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union die Empfehlung „Europa in Bewegung – Lernmobilität für alle“ verabschiedet. Lernmobiliäten im europäischen Ausland sollen von der Ausnahme zur Regel werden, zugänglich für jede und jeden.

Bei einem Gespräch im Berliner Abgeordnetenhaus sprachen wir mit Mitgliedern des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie über teils komplexe Themen, etwa die notwendige Klärung von Zuständigkeiten, die besseren Informations- und Beratungsmöglichkeiten für Lehr- und Fachkräfte, Jugendliche und deren Familien oder die Möglichkeit von Synergien zwischen internationalem Austausch in Schule und Jugendarbeit und der politischen Bildung.

Während seines Staatsbesuches traf der französische Staatspräsident in Deutschland Jugendliche bei internationalen Projekten des Jugend- und Schüleraustausches. Gemeinsam mit ihm wurde das DPJW mit dem Westfälischen Friedenspreis ausgezeichnet.