Internationale Jugendarbeit in der Kommune stärken - grenzüberschreitende Mobilität ermöglichen
Das Handbuch beschreibt anschaulich in 12 Schritten, wie eine Kommune ihre Internationale Jugendarbeit stärken kann und zeigt Beispiele und Gelingensbedingungen aus den 21 „Kommune goes International“-Kommunen.
Diese Kommunen haben sich 2011 auf den Weg gemacht, ihre Internationale Jugendarbeit zu stärken. Im Rahmen der jugendpolitischen Initiative Kommune goes International haben sie viel unternommen.
Netzwerke und Runde Tische wurden ins Leben gerufen, an denen sich Akteure aus verschiedenen Bereichen beteiligten: Jugendämter, Jugendsozialarbeit, Jugendmigrationsdienste, Jugendhäuser, Vereine, Migrantenselbstorganisationen, Handwerkskammern, Jobcenter, Integrationsbeauftragte etc.
Die Kommunen erstellten lokale Entwicklungspläne für die Internationale Jugendarbeit, in welchen sie sich neue Ziele setzten und neue Maßnahmen der Internationalen Jugendarbeit verabredeten. In vielen Kommunen wurden die Entwicklungspläne dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt oder in die Jugend hilfeplanung aufgenommen. Jugendliche, die bislang wenige Chancen haben, an einer Austauschaktivität teilzunehmen, wurden verstärkt in den Blick genommen.