„Interkulturelles Lernen in Süd-Nord-Schulpartnerschaften“ (Berlin)
![Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm - Symbolbild Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm - Symbolbild](/system/files/styles/ams_article_ams_phone_1x/private/image/warum-eine-ENSA-schulpartnerschaft-ENSA.jpg?h=59a1b8fa&itok=8JaAhIAE)
Engagement Global
Lützowufer 6-9
10785 Berlin
Deutschland
Die eintägige Fortbildung knüpft thematisch an den Lehrkräfteworkshop „Neue Perspektiven zulassen: Partnerschaftlichkeit in der Projektarbeit“ auf den Auftaktkonferenzen des ENSA-Förderjahres 2020 an, kann aber auch von Personen besucht werden, die nicht daran teilgenommen haben.
Die Fortbildung richtet sich an:
- Projektverantwortliche, Begleitende und weitere Beteiligte von Süd-Nord-Schulpartnerschaften
- Menschen, denen es wichtig ist mit ihrer Partnerschule vorurteilsfrei zu kommunizieren und die Projektplanung gemeinsam zu gestalten
- Menschen, die Schüler*innen darin bestärken wollen, die Schulpartnerschaft als eine Reise des gegenseitigen Voneinander-Lernens zu begreifen
Inhalte der Fortbildung:
- Heranführung an das interkulturelle Lernen in Süd-Nord-Schulpartnerschaften
- Gemeinsame Reflektion eigener Erwartungen und Projektionen auf „fremde“ Kulturen und Hinterfragung gängiger Konzepte von Kultur und Identität
- Auseinandersetzung mit der Vielschichtigkeit und Komplexität von Identitäten, um in der Kommunikation mit Partnerinnen und Partnern typische Klischees und Stereotype zu erkennen und zu überprüfen
- interaktive Methoden in Kombination mit theoretisch/wissenschaftlich fundierten Inputs
Hier geht es zur Anmeldung.
Die Teilnahme an den Fortbildungen ist für Sie kostenfrei.
Fahrtkosten werden nach dem Bundesreisekostengesetz von Engagement Global übernommen.
![Bild 1: Andre Marten mit Schülern des Industrie-Instituts Maputo (Instituto Industrial de Maputo): An der Industrie-Schule von Maputo werden Berufe im Bereich Elektrik, Industriemechanik und Bauwesen ausgebildet. 1720 Schüler*innen werden von 115 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule verfügt über 4 Werkstätten in den Bereichen Industriemechanik, Elektrik, Zimmererwesen sowie Wasserpumpensysteme. Besonders ausgestattete Unterrichtsräume gibt es in den Bereichen Elektronik, Computer, Chemie, allgemeine Hydraulik, pneumatische Hydraulik sowie Photo-VoltaikPhotovoltaik. Der weibliche Anteil an den Auszubildenden beträgt 14,5 %. Die Schulleitung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der weiblichen Auszubildenden signifikant zu erhöhen sowie die Kooperation mit der privaten Wirtschaft im Bereich der beruflichen Bildung auszuweiten. Bild 1: Andre Marten mit Schülern des Industrie-Instituts Maputo (Instituto Industrial de Maputo)](/system/files/styles/ams_article_list_ams_phone_1x/private/image/Bild1.jpg?h=e2516a75&itok=m0wkOrjg)
„An Berufsschulen lässt sich projektbasierter internationaler Schulaustausch mit fachlichem Wissen verbinden. So plant etwa die Berufliche Schule Energietechnik Altona in Hamburg, eine Schulpartnerschaft mit Mosambik aufzubauen und vor Ort Projekte mit Photovoltaik oder Solarenergie umzusetzen. “
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