MEET UP! Youth for Partnership
Ziel des Förderprogramms „MEET UP! Youth for Partnership“ der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" ist es, die Beziehungen zwischen jungen Europäer*innen und ihr Engagement für ein gemeinsames Europa zu stärken.
MEET UP! ist davon überzeugt, dass der Dialog und die Zusammenarbeit junger Menschen heute eine entscheidende Rolle für die Zukunft der europäischen Beziehungen spielen. Aus diesem Grund ist es Anliegen des Programms, zivilgesellschaftliche Akteur*innen zu vernetzen sowie Ideen und Partizipation von jungen Menschen zu fördern.
Sie möchten junge Menschen aus Deutschland, der Ukraine, Belarus und/oder Georgien zusammenbringen?
MEET UP! unterstützt Projekte, mit denen junge Menschen in ihrem Umfeld Veränderungen auf den Weg bringen wollen. Wie können junge Menschen dabei ihre gesellschaftliche Beteiligung vor Ort stärken? Wie gestalten sie wirksame Veränderungen in ihren Nachbarschaften und Gesellschaften?
Im Mittelpunkt der Begegnungen steht das gemeinsame Arbeiten an einem Projekt in den unterschiedlichsten Bereichen, wie historisch-politische Bildung, Menschenrechte, Umwelt oder andere Themen, die junge Menschen in Europa bewegen und die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit stärken.
Sie können dafür auch mediale, musikalische oder andere kreative Formen wie etwa Theaterprojekte, Filme oder Websites, Apps sowie Vernetzungstreffen wählen. MEET UP! will die Begegnungen von jungen Menschen mit unterschiedlichstem beruflichen und fachlichen Hintergrund unterstützen, wie z.B. jungen Künstler*innen, Student*innen, Sportler*innen oder IT-Spezialist*innen.
Was wird gefördert?
- Gefördert werden 2021 ausschließlich digitale und hybride Formate.
- Mittel können für den digitalen Austausch, öffentlichkeitswirksame Maßnahmen und Produkte, bei hybriden Formaten zudem für die lokalen nationalen Projekte, beantragt werden.
- Möglich sind Projekte zwischen Deutschland und einem oder mehreren Partnern aus der Ukraine, Belarus und Georgien.
- Die Höhe der Förderung orientiert sich an der Anzahl der Teilnehmenden und an den geplanten Maßnahmen. Eigen- bzw. Drittmittel sind erwünscht, aber keine Bedingung für eine Förderung.
- Die digitalen Begegnungen sollen an mindestens 6 Tagen á 4 Stunden stattfinden. Die hybriden Begegnungen sollen an mindestens 7 Tagen stattfinden (4 digitale Tage á 4 Stunden und 3 volle Tage vor Ort in den Partnerländern). An- und Abreisetage zählen als halbe Tage.
- Job Shadowing für Fachkräfte der antragstellenden Institution und ihrer aktuellen sowie künftigen Projektpartner.
Wer kann sich als Antragsteller*in bewerben?
Antragsteller*innen können Institutionen und rechtsfähige Vereinigungen der schulischen oder außerschulischen Bildungsarbeit aus Deutschland, Belarus, Georgien oder der Ukraine sein (z.B. Jugendbildungsstätten, Jugendzentren, Schulen, Universitäten, Gedenkstätten, historische Lernorte, Museen, Vereine, Kultureinrichtungen oder andere zivilgesellschaftliche Akteur*innen).
Wer kann an den Projekten teilnehmen?
Teilnehmende der Projekte können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 35 Jahren aus Deutschland, Belarus, Georgien und der Ukraine sein.
Was kann nicht gefördert werden?
- Internationale Jugendbegegnungen ohne deutschen Partner
- Projekte, bei denen die Teilnehmenden nur aus einem Land kommen
- Projekte, die bereits begonnen haben
- Begegnungen, die keine Projektarbeit vorsehen (wie Besuchsprogramme, Vorlesungsbesuche, Kongresse, Hilfstransporte, humanitäre Hilfe etc.)
- Analoge Jugendbegegnungen (2021)
Weitere Informationen
Alle weiteren Informationen zu Förderbedingungen und bisherigen Programmformaten und Projekten von MEET UP! erhalten Sie auf der Website von Meet Up!.
Das Programm wird von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" in Partnerschaft mit dem Auswärtigen Amt durchgeführt.