Internationale Mobilitäten in der Beruflichen Bildung
Berufliche Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg-Mitte (BS 02)
Anckelmannstraße 10
20537 Hamburg
Deutschland
Am 29. Mai diskutierten sich über dreißig Fachkräfte berufsbildender Schulen und Landesinstitute für berufliche Bildung in Hamburg in Hamburg die Situation des internationalen Austausches in der beruflichen Bildung. Aufgrund ihrer Erfahrungen trugen sie Lösungsansätze und Veränderungsbedarfe zusammen, die nun in einer Dokumentation vorliegen.
Anliegen
Die Veranstaltung richtete sich an Vertreter*innen aus der Praxis von Berufsschulen, die Erfahrungen in der Beantragung und Durchführung internationaler Mobilitäten hatten. Sie tauschten sich untereinander und mit Referent*innen der Fach- und Förderstellen sowie der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) beim BIBB, der Nationalen Agentur für das EU-Programm Erasmus+, aus.
Gemeinsam wurde besprochen, wie aktuellen Anforderungen an die Programmgestaltung entsprochen werden kann und was zukünftig für die bessere Umsetzung der Ziele der Berufsschulen und der Förderstellen notwendig ist.
Hintergrund
Viele berufsbildende Schulen in Deutschland nutzen bereits Programme der Fach- und Förderstellen der internationalen Jugendarbeit und Erasmus+ Berufsbildung, um Schüler*innen sowie Fachkräften in der beruflichen Bildung Auslandsaufenthalte und internationalen Fachaustausch zu ermöglichen.
Die formalen und inhaltlichen Anforderungen der Antragsverfahren erschweren jedoch nicht selten die Gestaltung der Austauschprojekte, etwa wenn es darum geht, Auslandsaufenthalte in den Ablauf des Schulalltags einzugliedern oder die Förderangebote vollumfänglich zu nutzen.
Teilnehmende Fach- und Förderstellen
- Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
- Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)
- Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
- Deutsch-Türkische Jugendbrücke
- Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm (ENSA)
- Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) bei der Nationalen Agentur "Bildung für Europa" (NA) beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Mercator Schulpartnerschaftsfonds Deutschland-China beim PAD
Programm
Begrüßung durch »Austausch macht Schule« und Hamburger Institut für Berufliche Bildung
Thematische Einführung: Vorstellung ausgewählter Projekte und Erfahrungen
Arbeit in Kleingruppen: Problemfelder und Feedback zu Förderprogrammen
Im Plenum: Formulierung der Herausforderungen und HürdenEinzeltische zu Förderprogrammen zum Austausch und zur Klärung individuellerer Fragen (3 x 20 min)
Diskussion im Plenum: Ideen für Veränderungen und Weiterentwicklungen
Schlussrunde: Verabredungen
Eine Veranstaltung der Initiative "Austausch macht Schule" in enger Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung in der Beruflichen Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg Mitte (BS02).
„Was machen die Schülerinnen und Schüler eigentlich bei einem Berufsschulaustausch? Der Mulvany-Berufskolleg und die Izmir Karsiyaka Lisesi zeigen es uns! Film ab!“
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