Fürsprecherinnen und Fürsprecher
Zur Förderung des internationalen Jugend- und Schüleraustausch braucht es Verbündete in der Politik und den Parlamenten. Viele führende Bildungs- und Europapolitiker:innen aller Parteien haben sich auf unseren Veranstaltungen zum internationalen Jugend- und Schüleraustausch bekannt.
Christine Streichert-Clivot (2024)
„Um Schule herum müssen Unterstützungssysteme für soziale Teilhabe gestärkt werden, um Schülerinnen und Schüler zu befähigen und zu fördern. Dazu gehört auch der internationale Jugend- und Schulaustausch.“
Christine Streichert-Clivot, Bildungsministerin des Saarlandes und 2024 Präsidentin der Kultusministerkonferenz im März 2024 auf der Informationsreise „Herz, Hand, Kopf – Internationaler Jugend- und Schüleraustausch als Bildungsstandard“
Christine Streichert-Clivot (2023)
„Wir merken heute, wie wichtig es ist, Teilhabe an Schulen zu organisieren, um Ohnmachtsgefühle zu bekämpfen und leisere Stimmen zu stärken. Internationale Begegnungen können diese Räume an Schulen schaffen. Alle Schulformen sollten dabei mitbedacht werden – und wir können die Teilnahme an einem internationalen Austausch nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig machen. Wir brauchen in der Gesellschaft mehr Menschen, die international denken und handeln können.“
Christine Streichert-Clivot, Bildungsministerin des Saarlandes und 2023 Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz im November 2024 im Gespräch mit der Initiative „Austausch macht Schule“
Michael Piazolo (2022)
„In der Schule erziehen wir die jungen Menschen im Sinne der Völkerverständigung, das ist unser Verfassungsauftrag. Leider sehen wir heute, dass Frieden alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Frieden muss immer aufs Neue erarbeitet werden. Und das gelingt am besten, wenn die Jugend Europas sich begegnet und kennenlernt.
Mir ist besonders wichtig: Austauschprogramme müssen auch allen Schülerinnen und Schülern offenstehen – unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern. Bei 'Austausch macht Schule' ist die geballte Kompetenz der Organisationen versammelt, die Erfahrung mit internationaler Jugendarbeit haben und weltweit vernetzt sind. So können wir den Schulen ein passgenaues Angebot für ihren Austausch vor Ort machen.“
Prof. Michael Piazolo (Freie Wähler), 2018-2023 Bayerischer Staatsminister für Kultus und Unterricht, im Juli 2022 auf der Konferenz „Austausch macht Schule in Bayern - Neue Horizonte für Mittel- und Realschüler:innnen“
Stefanie Hubig (2020)
„Der Austausch mit Gleichaltrigen aus einem anderen Land ist eine Erfahrung, die auf einzigartige Weise den eigenen Horizont erweitert und meist ein Leben lang prägt. ... Austausch braucht Strukturen und Rahmenbedingungen, und zwar in allen Schularten und für alle Schüler*innen. Hier haben wir großes Potential, den europäischen Austausch und die Bildungsgerechtigkeit zu stärken.“
Dr. Stefanie Hubig (SPD), Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz und 2020 Präsidentin der Kultusministerkonferenz, im November 2020 auf der Online-Konferenz „Herz, Hand und Kopf – Internationale Verständigung durch Schüler- und Jugendaustausch“
Juliane Seifert (2020)
„Der Jugendaustausch eröffnet den Schülerinnen und Schülern neue Horizonte. Es entwickelt sich eine persönliche Verbundenheit und ein besseres Verständnis für andere Kulturen und Mentalitäten. Sie erfahren selbst ein demokratisches, friedliches und respektvolles Miteinander und können diese Werte in die Zukunft tragen.“
Juliane Seifert, 2018-2021 Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im November 2020 auf der Online-Konferenz „Herz, Hand und Kopf – Internationale Verständigung durch Schüler- und Jugendaustausch“
Stefanie Hubig (2019)
„Das europäische Miteinander ist eine der Grundfesten der Bundesrepublik und es wird in Rheinland-Pfalz gelebt. Über die gemeinsamen Grenzen zu Frankreich, zu Belgien und zu Luxemburg hinweg und insbesondere durch unsere guten Beziehungen zu Partnerregionen in Bourgogne-Franche-Comté, zu Oppeln und Mittelböhmen. Rheinland-Pfalz ist Europa-Land.
Rheinland-Pfalz ist Europaschulen-Land.Lassen Sie uns das kommende Jahr (2020) zu unserem schulischen Europajahr machen. Unterstützen und initiieren Sie Projekte europäischer Begegnung analog und digital. Europa braucht vor allem eines: Europäerinnen und Europäer. Wir wollen an unseren Schulen zeigen: Wir sind diese Europäerinnen und Europäer, die diese glückliche Idee annehmen und pflegen und mit Leben erfüllen."
Dr. Stefanie Hubig (SPD), Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz und 2019 Vizepräsidentin der Kultusministerkonfe&syh;renz, 2019 auf der Regionalkonferenz „Austausch macht Schule Rheinland-Pfalz“
Ties Rabe (2017)
„Internationale Schulpartnerschaften und Schüleraustausche sind ein wesentlicher Bestandteil der Hamburger Bildungslandschaft und bereichern das Hamburger Schulleben. Denn wir wollen, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Unterricht mit der Fremdsprache konfrontiert werden, sondern sich auch im Rahmen eines Schüleraustauschs in Situationen des alltäglichen Lebens oder bei der Gastfamilie der Fremdsprache bedienen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Nicht nur in der späteren Schullaufbahn, sondern vor allem bei der Berufswahl sind gute Fremdsprachenkenntnisse oft genug eine unabdingbare Voraussetzung. Gerade in Zeiten der Globalisierung schätzen Personalchefs Bewerberinnen und Bewerber, die sich durch Auslandsaufenthalte oder -erfahrungen von anderen abheben.“
Ties Rabe, 2011-2024 Hamburger Senator für Schule und Berufsbildung, im November 2017 auf der Regionalkonferenz „Austausch macht Schule Hamburg“
Sylvia Löhrmann (2017)
„Die Antworten auf die aktuelle Situation in der Welt heißen Offenheit, Toleranz und Begegnung. Internationaler Austausch im Schul- und Jugendbereich leistet dazu einen wichtigen Beitrag, weil er Räume für Begegnungen und Verständnis für kulturelle Verschiedenheit schafft. Mein Wunsch als Schulministerin ist es, dass noch mehr Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an internationalen Austauschen ermöglicht wird.“
Sylvia Löhrmann, 2010-2017 Schulministerin in Nordrhein-Westfalen, auf der Regionalkonferenz „Austausch macht Schule Nordrhein-Westfalen“
Brunhild Kurth (2015)
„Es gilt, ein Netzwerk zu schaffen, das wie ein Räderwerk ineinandergreift. Zum sind die organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen, aber auch finanzielle Unterstützung ist erforderlich. Hier sind auch die Länder gefragt. Und wenn die Partner nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten, dann kann das Klima eines gelingenden Schüleraustausches an unseren Schulen vorangebracht werden.“
Brunhild Kurth, 2012-2017 Sächsische Staatsministerin für Kultus und 2015 Präsidentin der Kultusministerkonferenz, im September 2015 auf dem Dialogforum „Austausch macht Schule“
Udo Michallik (2015)
„Austausch bildet, Austausch bereichert die eigene Biographie und macht auch Spaß! Wir müssen mehr aufklären über die Möglichkeiten, die es schon gibt – einfach jedem klar zu machen: Wo sind die Ziele, wo sind die Möglichkeiten und was kann ich damit erreichen. Aber auch: Wie kann es in meinen eigenen Bildungsprozess eingebaut werden. Ich glaube, über mehr Aufklärung können wir auch mehr Schülerinnen und Schüler erreichen.“
Udo Michallik, seit 2011 Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, im September auf dem Dialogforum „Austausch macht Schule“