Gemeinsam handeln und wirken
Im Rahmen ihres Jahrestreffes am 18.11.2019 haben die Träger der Initiative »Austausch macht Schule« ihre Strategie für die kommenden Jahre verabschiedet. Das Anliegen, jeder Schülerin und jedem Schüler während der Schulzeit die Teilnahme an einem internationalen Austausch zu ermöglichen, wurde dabei als zentrale Vision der Initiative benannt.
Zugangsgerechtigkeit als Vision
Die Initiative reagiert damit auf die Herausforderung, dass weniger als die Hälfte der jungen Menschen, die an einem Austausch interessiert sind, tatsächlich ein passendes Angebot finden. Gleichzeitig spiegelt sich die soziale Ungleicheit auch bei den Zugängen zum internationalen Austausch wider, wie jüngst durch die Ergebnisse der „Zugangsstudie“ bestätigt wurde.
Die Rahmenbedingungen für Austausch verbessern
Kern der Strategie ist eine stärkere Konzentration der Initiative auf den Dialog mit politischen Entscheidungsträger*innen in den Bundesländern, der zu einer langfristigen Verbesserung der Rahmenbedingungen für internationalen Austausch führen soll.
Darüber hinaus wird das Portfolio konkreter Unterstützungsangebote für Praktiker*innen erweitert. Neben neuen Fortbildungsmodulen für Lehrkräfte, die aktuell als Piloten in drei Bundesländern durchgeführt werden, sind dies vor allem Fach- oder Regionalkonferenzen,
Zusammenarbeit mit Förderern verlängert
Die neue Strategie konnte auch die Förderer der Initiative überzeugen: Die Robert Bosch Stiftung und die Stiftung Mercator haben ihre Unterstützung der Initiative bis Ende 2022 verlängert und damit die Finanzierung deren Aktivitäten für drei weitere Jahre gesichert.