Parlamentarischer Abend 2022: Aufbruch in die Zukunft
Am 20. September 2022 fand unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“ im Futurium in Berlin der 9. Parlamentarische Abend der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit in Anwesenheit von Bundesfamilienministerin Lisa Paus statt.
Wie lassen sich die aktuellen tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen bewältigen und welche Folgen haben sie für die internationale Jugendarbeit? Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, schwindende zivilgesellschaftliche Räume, Demokratiebildung und Diversitätsbewusstsein sowie Umwelt- und Klimaschutz: Über diese und weitere Themen tauschten sich Fachkräfte und Multiplikator:innen im Vorfeld der Abendveranstaltung bei einem Fachforum in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund aus.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, schwindende zivilgesellschaftliche Räume, Demokratiebildung und Diversitätsbewusstsein sowie Umwelt- und Klimaschutz: Über diese und weitere Themen tauschten sich Fachkräfte und Multiplikator:innen im Vorfeld der Abendveranstaltung bei einem Fachforum in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund aus.
Eröffnet wurde der Parlamentarische Abend von Bundesjugendministerin Lisa Paus. Sie unterstrich, dass jungen Menschen auch in diesen herausfordernden Zeiten ermöglicht werden sollte, wichtige Lebenserfahrungen zu sammeln und an interkulturellen Begegnungen teilzunehmen und sagte dafür Unterstützung der Politik zu. Ihr Dank ging dabei an die Träger und Jugendverbände für deren Engagement zum Wohl der jungen Menschen und der internationalen Völkerverständigung sowie für den Frieden in Europa und weltweit.
Rund 200 Gäste, darunter Bundestagsabgeordnete sowie Vertreter:innen von Ministerien, Verbänden und Trägern der Kinder- und Jugendarbeit, diskutierten im Anschluss über die Herausforderungen der Internationalen Jugendarbeit im Europäischen Jahr der Jugend.
Auf drei verschiedenen Panels wurden die im Fachforum erarbeiteten Handlungsempfehlungen an die Politik mit Bundestagsabgeordneten debattiert. Dazu zählen bspw. eine Flexibilisierung der Fördermöglichkeiten, Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen sowie vor allem eine bessere finanzielle Ausstattung und Anerkennung der Internationalen Jugendarbeit.
Organisatoren der Veranstaltung waren: ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Deutsch-Griechische Jugendwerk, das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V., JUGEND für Europa, die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und Tandem - Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch.